Der Moment, in dem man Verantwortung als Führungskraft übernimmt, kann für manche überraschend kommen: „Was, ICH?“. Diese Reaktion ist nicht ungewöhnlich, denn der Weg zur Führungskraft erfolgt nicht immer geradlinig. Ob beim ersten Job, durch einen internen Wechsel oder den Sprung vom Kollegen zum Teamleiter – die Herausforderungen sind vielfältig.
Gerade in der Anfangszeit können Überforderung, Selbstüberschätzung, Selbstzweifel oder Neid im Team den Einstieg in die neue Rolle erschweren. Hinzu kommen Schwierigkeiten in der Kommunikation, Konflikte im Team und die Herausforderung, operative Aufgaben abzugeben. Das bisher Gewohnte loszulassen, fällt vielen schwer. Besonders der Wechsel von der Fach- zur Führungskraft bringt oft eine fehlende Balance zwischen Strategie, Führung und Alltagspflichten mit sich.
Hier setzt professionelles Coaching an. In einem individuellen Prozess werden aktuelle Situationen reflektiert, Stärken und Schwächen analysiert und konkrete Handlungsmöglichkeiten entwickelt. Ziel ist es, Selbstsicherheit aufzubauen, Führungskompetenzen zu stärken und Resilienz zu entwickeln – besonders in den ersten drei bis sechs Monaten, die entscheidend für den langfristigen persönlichen sowie unternehmerischen Erfolg sind.
Ein guter Coach begleitet nicht nur, sondern hört genau hin, fühlt sich ein und hilft, Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. Dabei steht nicht Perfektion im Vordergrund, sondern ein engpassorientierter Ansatz: kleine Schritte, schnelle Erfolge.
Das Ziel? Eine Führungskraft, die mit Freude und Begeisterung ihre neue Rolle lebt – selbstbewusst, entspannt und erfolgreich. Denn: Es darf auch einfach sein.